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Für Leib und Seele: Die Vesperkirche Schweinfurt findet wieder statt vom 21. Januar bis 4. Februar in der St. Johanniskirche
„Vesperkirche – für Leib und Seele“. Das ist das Motto der Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Von Sonntag, 21. Januar bis Sonntag, 4. Februar 2024 öffnet sie wieder jeden Mittag ihre Türen. Gut zwei Wochen lang gibt es täglich zwischen 11:30 und 14:00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen für den eher symbolischen Preis von 1,50 €. Denn alle sollen sich dieses Angebot leisten können. Bis zu 400 Essen werden hier Tag für Tag ausgegeben. Ein vegetarisches Gericht ist immer mit dabei.
MehrWegGottesdienst am 3.3.2024: Haltepunkt Leben
„Haltepunkt Leben“: So haben wir unseren MehrWegGottesdienst diesmal überschrieben.
Das Leben ist manchmal verworren. Die Wege, die wir gehen, sind krumm und oft genug ohne Ziel. Ganz anders der Linienplan des Lebens auf dem Bild: Klare Strukturen, klare Ziele, klare Umsteigemöglichkeiten.
Wo stehst du gerade im Leben? Was ist dein Haltepunkt? Ist es Unzufriedenheit, Zweifel? Oder Mut oder Gemeinschaft? Wohin möchtest du gelangen?
Welcher Punkt im Leben gibt dir Halt? Wo möchtest du eine Weile anhalten und verschnaufen?
Wir laden dich ein, gemeinsam mit anderen die Linien deines Lebens zu entdecken, deine Haltepunkte und Ziele zu finden.
Vielleicht erweitern wir den Linienplan des Lebens um neue Linien und Haltepunkte? Wir sind gespannt auf dein Leben und deine Ideen!
Mit dabei ist wieder die Band MehrBlick.
Der „Haltepunkt Leben“ ist eine Aktion des Netzwerks Citykirchenprojekte: www.haltepunkt-leben.net
admin 11. Januar 2024 - 9:23Muss Epiphanias ausfallen?
Muss Epiphanias ausfallen?
Muss Epiphanias ausfallen?
Eine wunderschöne, ganz einmalige Krippe haben sie da, die Schwetzinger. Seit Jahrzehnten steht sie in der Kirche. Die Figuren sind aus Stroh handgefertigt. Eine alte Dame hatte sie der Gemeinde damals geschenkt. Ein absolutes, unersetzliches Unikat.
Und nun, oh Schreck: Die Heiligen Drei Könige sind weg! Nicht etwa alle Figuren, nein: Nur die Könige.
Seit 2. Januar sind sie einfach nicht mehr da. Mit einem Sharepic fahndet die Kirchengemeinde nun auf Facebook nach ihnen. Haben Sie sie vielleicht irgendwo gesehen?
Foto: Jens Stolpmann, Gestaltung: Simone Heidbrink Sharepic der ev. Kirchengemeinde Schwetzingen
Wer weiß – vielleicht sind sie ja nur ein wenig spazierengegangen? Oder sie sind auf Einkaufstour, Gold, Weihrauch und Myrrhe besorgen. Bitte achten Sie auf kleine Strohfiguren am Straßenrand (insbesondere im Umkreis von Gold-Weihrauch-und-Myrrhe-Fachgeschäften) nicht, dass sie am Ende noch überfahren werden!
Muss nun Epiphanias wirklich entfallen? An diesem Tag feiern wir die „Erscheinung des Herrn“, griechisch „Epiphanias“. Die „drei Könige“ (die in der Bibel weder mit der Zahl drei noch als Könige bezeichnet werden), an deren Ankunft an diesem Tag erinnert wird, zeigen uns eben das: Hier ist der Herr der Welt angekommen. Mancherorts kommen die Weisen auch erst an diesem Tag zu den Krippendarstellungen dazu.
Vielleicht folgen die drei ja auch dem Stern über der Krippe, der sie zuverlässig am 6. Januar wieder an ihren angestammten Platz zurückführen wird? Das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Gemeinde! Dafür braucht es noch nicht mal Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Aber auch, wenn sie nicht wieder auftauchen sollten: Dass Gott in die Welt gekommen ist, das können wir trotzdem feiern. Frohe Weihnachten, mit und ohne Könige! Gott ist in der Welt!
Ev. Kirchengemeinde Schwetzingen Facebook-Post der Kirchengemeinde Epiphanias (Hl. Drei Könige)Dark Matter. Der Zeitenläufer
Käse
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!
Mit der neuen Jahreslosung grüßen wir Sie im Jahr 2024:
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe! (1, Korinther 16, 14)
Wir wünschen Ihnen und uns, dass diese Losung wahr wird - einen liebevollen Umgang untereinander hat unsere Welt wirklich nötig.
Auf ein von Liebe erfülltes neues Jahr 2024!
Mit der neuen Jahreslosung grüßen wir Sie im Jahr 2024:
Foto: © Fadi Xd / fundus-medien.de
Konzert "Weihnachten kommt immer so plötzlich" abgesagt
Seit vielen Jahren gibt es die nachweihnachtlichen Konzerte des Kirchenchors St. Salvator/Gut Deutschhof unter der Leitung von Petra Hurth. Leider müssen sie diesmal entfallen.
Das betrifft die Konzerte am 6. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-Gut Deutschhof und am 7. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-St. Salvator
Wir hoffen darauf, alle, die wie jedes Jahr von Weihnachten überrascht wurden (und auch alle, die die Musik lieben), Anfang 2025 wieder mit einem Konzert erfreuen zu können.
Unser Beitrag zum Weihnachtsfilm: Bratwurst-Theologie
unser Beitrag zum Weihnachtsfilm von SW-N-TV
Heiko steht so, dass er das Schild verdeckt
Einmal das Drei-Gänge-Menü, bitte!
Was denn für ein Drei-Gänge-Menü, Heiko? Hier gibt’s einfach nur Bratwurst!
Ja, da schau, hier steht’s: Drei-Gänge-Menü. Bratwurst, Brötchen, Senf
Na, da bist du aber echt bescheiden! Obwohl ... dann nehm ich bitte auch so ein Menü!
Siehste! Mit ein bisschen Humor kannst du selbst aus einer Kleinigkeit wie einer Bratwurstsemmel was richtig Großes machen.
Hm, das hast du recht. Vielleicht bräuchten wir öfter mal diese Bescheidenheit. Vielleicht müssen es nicht immer die teuersten Geschenke sein, die teuersten Reisen und Autos und was weiß ich.
Weihnachtssegen
Weihnachten für zu Hause
Mit diesem kleinen Video - Weihnachtsevangelium, Segen und "Stille Nacht" von unserer Band MehrBlick - wünschen wir Ihnen und euch trotz aller Widrigkeiten ein frohes Weihnachtsfest. Bleiben Sie gesund!
Weitere Weihnachts-Angebote finden Sie auf der Homepage des Dekanats unter www.schweinfurt-evangelisch.de/weihnachten
Link zum Video, falls es hier nicht korrekt abgespielt wird: https://youtu.be/c4HKu4jc0w0
Heiko Kuschel 22. Dezember 2023 - 11:04Weihnachten online
Für viele gehört der Gottesdienst-Besuch am Heiligen Abend und an den Feiertagen unbedingt zum Fest dazu. Doch manche sind gerade an den Feiertagen krank oder wollen aus anderen Gründen keinen Gottesdienst in einer Kirche besuchen.
Die Krippe und das Kreuz
Die Krippe und das Kreuz
Die Krippe und das Kreuz
„Na, findet ihr den Fehler?“ So ungefähr lauten die Posts, die seit Jahren immer in der Adventszeit auf Social Media herumgehen. In diesem Jahr nach meinem Gefühl noch deutlich häufiger als sonst.
Es geht um die Mitteltafel des Dreikönigsaltars oder Columbia-Altars von Rogier van der Weyden, fertiggestellt 1455. Heute hängt das Bild in der Alten Pinakothek in München. Auf den ersten Blick eine typische Krippendarstellung der damaligen Zeit: Im Hintergrund sehen wir eher europäische als orientalische Gebäude, der „Stall“ ist ein Gebäude mit kaputtem Dach, die Könige stehen oder knien vor Maria, die ihr neugeborenes Kind im Schoß hält. Ochs und Esel sind natürlich auch dabei, und der Weihnachtsstern blitzt vorsichtig hinter dem Stall hervor.
Wäre alles nichts Besonderes – doch mitten im Zentrum des Bildes hängt, man glaubt es kaum, ein Kruzifix an der Wand. Also ein Kreuz mit dem Körper Jesu.
„Haha!“ triumphieren die Menschen auf Facebook und Co. „Guckt mal, wie doof die Menschen damals waren! Das Kreuz (jedenfalls mit Jesus dran und als kleine Darstellung an der Wand) gab’s doch damals noch gar nicht!“
Ja genau. Und so doof war der einflussreiche Maler Rogier van der Weyden sicherlich nicht. Im Gegenteil: Dass er keine historisch korrekte Darstellung malte, zeigt ja schon die Art der Gebäude und viele andere Details. Und hier, ganz im Zentrum seines Bildes, hat er sich sicherlich nicht vertan. Im Gegenteil: Das kleine, unscheinbare Kreuz in der Mitte des Bildes, genau über der Hand Marias, die sie auf ihr Herz gelegt hat, genau über dem Jesuskind und dem knieenden König: Es zeigt uns erst, warum diese Weihnachtsszene so wichtig ist.
Rogier van der Weyden / The Yorck Project /10.000 Meisterwerke der Malerei /commons.wikimedia
Ohne das Kreuz, ohne die gesamte Geschichte, die wir kennen, wäre das hier nur die Geburt eines armen Kindes irgendwo in der Fremde gewesen. Das gibt es in unseren Zeiten millionenfach und niemand malt Bilder, keine Gelehrten kommen zu Besuch. Ohne das Kreuz wäre das alles nichtig.
Krippe und Kreuz – sie gehören untrennbar zusammen. Ohne geboren zu sein, hätte Jesus nicht am Kreuz sterben und auferstehen können. Und ohne die Kreuzigung gäbe es auch kein Weihnachten, wie wir es kennen.
Krippe und Kreuz: Sie gehören untrennbar zusammen. Deshalb freue ich mich auch über die zahlreichen „haha, guckt mal, wie doof“-Posts auf Social Media. Denn irgend jemand kommentiert dann schon zuverlässig, was dieses Bild für eine tiefere Bedeutung hat. Ich werde dann in Zukunft auf diesen Blogpost verlinken.
Für mich ist das Kreuz über der Krippe auch ein Zeichen: Wir können auch dann ein frohes Weihnachtsfest feiern, wenn in unserem Leben nicht alles gut läuft. Wenn die Familie zerstritten ist, der Weihnachtsbraten nichts geworden ist, das ersehnte Geschenk ausgeblieben ist. Oder wenn das Geld sowieso nicht für Geschenke reicht. Oder wenn das Fest durch Krankheit beeinträchtigt ist. Oder ...
Über der Krippe hängt das Kreuz. Beides gehört zusammen. Freude und Trauer. Geburt, Tod und Auferstehung. Sorge und Hoffnung. Dunkelheit und Licht. Aber das Licht, die Hoffnung, die Freude, das Leben – sie werden am Ende überwiegen.
Frohe Weihnachten!
Wikipedia-Eintrag zum Columba-Altar Christnacht WeihnachtenHaltepunkt Leben
Haltepunkt Leben
Haltepunkt Leben
Netzwerk Citykirchenprojekte Logo "Haltepunkt Leben" der gleichnamigen Aktion des Netzwerks Citykirchenprojekte
Heute sei es mir mal gegönnt, aus meiner eigenen Arbeit zu berichten. Oder eigentlich auch nicht, denn ich bin nur einer von fünf im SprecherInnenteam (Vorstand) des Netzwerks Citykirchenprojekte e.V. Gut 130 Einrichtungen in vier Ländern haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen. Allen gemeinsam: Sie arbeiten auf die verschiedenste Art und Weise daran, den Menschen auf oft überraschende Weise in der Stadt zu begegnen – ohne sie gleich für „Kirche“ vereinnahmen zu wollen. Zuhören, vielleicht zum Nachdenken anregen, da sein, Seelsorge im Vorübergehen. Da gibt es Cafés und kleine Buchhandlungen genauso wie mobile Kirchen und Eistrucks. Da sind große Innenstadtkirchen vertreten und kleinste Einrichtungen, die gerade mal ein Büro haben und mit ihren Aktionen auf die Straße gehen. Hauptsache, sie bieten eine Kontaktfläche für die Menschen, die gerade vorbeikommen.
So sollte auch eine Aktion werden, die das Netzwerk gemeinsam mit einer Agentur entwickelt hat: Ein kleiner Gedanke, der im Vorübergehen hängen bleibt, ohne Verpflichtung, irgendwo dazu zu kommen. Gedacht war an kurze Videos und an Plakate – doch herausgekommen ist darüber hinaus noch etwas ganz anderes: Ein U-Bahn-Fahrplan des Lebens!
Die Aktion hat gerade begonnen, der erste Versand von Materialien ist so gut wie abgeschlossen. Mittlerweile sind sie sicherlich schon in etlichen Innenstädten im deutschsprachigen Raum zu finden: Schilder, die in ihrer Gestaltung an Haltestellen-Schilder des Nahverkehrs erinnern, jedoch in himmlisch-blauer Farbgebung und mit einem Linienplan, der Stationen wie „Zweifel“, „Zuversicht“, „Misstrauen“ oder „Gemeinschaft“ beinhaltet.
Sie wollen von Unzufriedenheit zu Hoffnung gelangen? Steigen Sie an der Station „Erkenntnis“ um. Vom Zweifel zum Vertrauen geht’s direkt mit den Zwischenhalten Staunen, Liebe und Mut. Ebenso kommen Sie ohne Umsteigen von der Einsamkeit zur Gemeinschaft. Von Glaube zu Vertrauen wechseln Sie bitte bei „Liebe“ auf die gelbe Linie. Der Plan ist wie klassische U-Bahn-Übersichtskarten gestaltet und bietet nahezu unendliche Möglichkeiten, sich mit der Frage auseinanderzusetzen: An welchem Haltepunkt im Leben stehe ich? Wohin möchte ich gelangen? Aber auch: Welcher Punkt in meinem Leben gibt mir Halt? Eine Menge Fragen zum Selber-Nachdenken oder auch, um darüber ins Gespräch zu kommen.
Netzwerk Citykirchenprojekte Der Linienfahrplan zur Aktion "Haltepunkt Leben" des Netzwerks Citykirchenprojekte
Mancherorts werden die Schilder begleitet von mobilen Bänken auf den Straßen, die zum Verweilen und Dialog einladen. Dazu gibt es inspirierende Karten mit Gedanken zu einzelnen Lebens-Stationen, einen Falt-Fahrplan zum Mitnehmen und weitere Materialien. Kurze Videoclips und Plakate gibt’s natürlich auch noch. Natürlich gerade auch einen zu Weihnachten.
Die Fragen auf den Karten, Plakaten und in den Videos sind bewusst offen gestaltet, so dass sie auch für sich alleine wirken, eben „im Vorübergehen“. Wer darüber hinaus den Wunsch verspürt, sich mit anderen über eigene Gedanken und Fragen auszutauschen, findet auf der zentralen Homepage www.haltepunkt-leben.net die Adressen der Netzwerkmitglieder sowie für dringende Fragen Adressen wie die Telefonseelsorge.
Der Haltepunkt Leben ist nicht bloß eine kurzfristige Aktion, im Gegenteil: Das Konzept ist so gestaltet, dass es kontinuierlich wachsen kann und soll. Neue „Haltepunkte“ können problemlos integriert werden, und die Mitgliedseinrichtungen können eigenverantwortlich Aktionen planen. In Bremen etwa gab es bereits den „Haltepunkt Liebe“ auf der dortigen Hochzeitsmesse.
Vielleicht kommen sogar andere kirchliche Arbeitsbereiche dazu? In absehbarer Zukunft könnten auch andere kirchliche Dienste von den bereitgestellten Materialien profitieren. Halten Sie die Augen offen: Möglicherweise stoßen Sie schon bald in Ihrer Stadt auf einen Haltepunkt Leben!
Und ... an welchem Punkt des Lebens stehen Sie? Wo möchten Sie gerne hingelangen? Was ist Ihr Ziel – und wo müssen Sie dafür umsteigen?
Ich bin gespannt darauf, was sich aus dem Haltepunkt Leben im kommenden Jahr alles entwickelt und frage Sie mit dem Weihnachts-Clip (in nicht ganz korrektem Deutsch): Um was geht's Weihnachten wirklich?
https://www.youtube.com/watch?v=0uSr4Q0Ixk0
Du darfst staunen!
Netzwerk Citykirchenprojekte Haltepunkt Leben "Weihnachtsfilm" auf Youtube Agentur "Die Guten Botschafter"