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veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Was Positives wär mal schön!
Heiko Kuschel

Aufnahmenqualität diesmal leider nicht so gut und mit Störgeräuschen

„Was Positives wär mal schön!“ Eigentlich war das nur ein Seufzer von Margit, als wir nach einem neuen Thema für den heutigen Mehrweggottesdienst gesucht haben. Aber es hat uns sofort angesprochen. Ist doch so: Wir sind es ja gewohnt, viele schlechte Nachrichten zu hören. Die Klage, dass unsere Zeitungen und Nachrichten fast nur aus den schlechten Dingen bestehen, ist schon immer zu hören. Aber ich habe das Gefühl, es ist noch schlimmer geworden. Die grausigen Nachrichten aus Syrien vom IS. Die Auseinandersetzung zwischen Russland und Ukraine. Die Nachrichten von Boko Haram in Afrika. Und immer noch mehr und mehr Schlechtes.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt: Jesu Vollmacht
Heiko Kuschel

Liebe Gemeinde!

Was soll ich Ihnen zu diesem Gleichnis eigentlich noch groß erzählen? Ist doch eigentlich völlig klar, das alles. Die bösen Weingärtner, das sind die Schriftgelehrten und Pharisäer. Der Herr des Weinbergs ist Gott. Und der hat im Lauf der Zeit viele, viele Propheten geschickt, die alle ausgelacht oder sogar getötet wurden. Und nun, zuletzt, schickt er seinen eigenen Sohn. Und den werden sie auch töten.

Böse, böse Pharisäer. Ende der Geschichte.

Amen.

Wir singen jetzt das Lied ... nein, natürlich nicht. Um dieses Gleichnis wirklich zu verstehen, müssen wir aber ein bisschen tiefer graben. 


veröffentlicht in: Mehrblick - die Band am

Voraussichtlich begleiten wir wieder den Schaustellergottesdienst beim Volksfest Schweinfurt. Weitere Informationen folgen.


veröffentlicht in: Bitte übersetzen Sie jetzt - Tmblr am


Derart positive Äußerungen kommen Bing natürlich Spanisch vor. (Danke an @hrbruns @statiopontis )


veröffentlicht in: Ich bin Mose am

Hier lieget begraben der hochwohlgeborne Herr Graf Christoph Carol Schlick, Graf zu Passau, Herr zu Weißkirchen, welcher vor dem Feinde in Hochstadt den 28. Februar 1633 geblieben, seines Alters 22 Jahr.

Des seligen Herren Grafen Täglich Symbolum zum Leichentext genommen: „Dem Menschen ist gesetzt, einmal zu sterben, danach das Gericht. Hebräer 9.

Einen schönen Sinnspruch habe ich mir da ausgesucht. „Dem Menschen ist gesetzt, einmal zu sterben.“ Ja, natürlich. Aber doch nicht schon mit 22 Jahren! So war das nicht gemeint. Ich hatte mein Leben noch vor mir! Ein stolzer Graf war ich, das könnt ihr mir glauben. Frohen Mutes bin ich in die Schlacht gezogen. Dreißigjähriger Krieg, ach, ich kannte doch nichts anderes. Er begann, als ich sieben Jahre alt war. Er endete erst viele Jahre nach meinem Tod. Nur einer von vielen bin ich, die gestorben sind. 

„Ich habe einen guten Kampf gekämpft“, so steht auf meiner Grabplatte. Heute frage ich: Stimmt das denn? War mein Kampf so gut? Wäre ein langes, segensreiches, friedvolles Leben nicht besser gewesen? Kinder haben. Glücklich sein. Meine Grafschaft aufbauen und zur Blüte bringen, damit es den Menschen dort gut geht. Ich hab‘s versäumt. Hab‘s doch nicht anders gelernt.

Ein Gast war ich auf Erden. Nur kurz war ich hier. Heute zeugt nur noch diese Grabplatte von mir, und selbst die wurde erst vor einem Vierteljahrhundert wiedergefunden.

Was ist mit euch?

Kämpft ihr einen guten Kampf?

Wofür lebt ihr?

Was wäre, wenn heute euer Ende käme?


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Irgend jemand leidet da an leichter Sprachverwirrung.


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So eine fehlende Internetverbindung kann schon zu Verärgerung führen.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Wort in der Mitte zur Vesperkirche: Licht der Welt
Heiko Kuschel

Liebe Gäste hier in unserer Vesperkirche!

Wie sich das für eine Kirche gehört: Überall stehen Kerzen. Auf dem Altar. Auf den Tischen, an denen Sie essen. Zu einem festlich gedeckten Tisch gehören Kerzen genauso dazu wie zu einem Gottesdienst. Und hier haben wir sozusagen beides auf einmal.

So eine kleine Kerze kann ja wirklich viel. Jetzt haben wir Mittag. Aber stellen Sie sich mal vor, es wäre dunkel draußen. Und nur die eine Kerze, die Sie gerade vor sich haben, würde brennen. Sicher könnten Sie nicht mehr alles hier in der Kirche erkennen. Aber für die Umrisse würde es reichen. Und ganz sicher würde es reichen, um das Gesicht Ihres Nachbarn, Ihrer Nachbarin zu erkennen.


veröffentlicht in: Ich bin Mose am

Ich bin Mose. Vor über dreihundert Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament.


veröffentlicht in: Ich bin Mose am
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