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veröffentlicht in: Wagenkirche am

So, liebe Leute, unsere Winterpause ist vorbei. Wir begrüßen Sie wieder mit unserer Wagenkirche an diesem sonnigen Freitag mitten in der Schweinfurter Innenstadt.

Ja, hier ist es sonnig, Heiko. Aber über München, da ziehen diese Tage ja dunkle Wolken drüber – zumindest an einigen ganz bestimmten Stellen.

Wie meinst du das? Die haben doch auch blauen Himmel?

Na, du kennst doch auch den Uli Hoeneß. 3,5 Jahre muss der Bayern-Präsident jetzt ins Gefängnis.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Nein, ich auch nicht. Mir reichen die Schnüdel schon. Mit denen muss ich grad genug zittern (im Abstiegskampf). Aber da stimmen momentan wenigstens die wirtschaftlichen Verhältnisse.

Ja, das mit dem Hoeneß ist schon traurig. Ein Mann, der im Leben doch alles erreicht hat, wollte noch mehr und mehr und hat seinen Kragen einfach nicht voll gekriegt.

Ein Münchner Passant hat doch glatt gesagt: Na ja, jeder hätte doch schon mal ein paar Euro Steuern hinterzogen.

Ein paar Euro ist gut, es waren sage und schreibe knapp 28,5 Mio Euro!!! Das sind über 70.000 HartzIV-Regelsätze oder über 10.000 Kita-Plätze. Oder gut 1200 Jahresgehälter einer Krankenschwester.

Echt irre, oder? Irgendwie hat Jesus mit dem, was er einmal gesagt hat, doch wieder recht.

Lass hören!

Er hat einmal gesagt: „Ihr könnt nicht zwei Herren dienen, Gott und dem Mammon.“

Ja, wie recht hat er da. Oder sagen wir es ganz einfach: Geld allein macht nun mal nicht glücklich. In diesem Sinne: Ein schönes, erholsames Wochenende!


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
70 Jahre Zerstörung der Kirche St. Johannis Heiko Kuschel

Im Gedenken an die Zerstörung der Johanniskirche und großer Teile Schweinfurts vor 70 Jahren.


veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p>Im Wartezimmer eines Arztes fand ich dieses fantastische Buch: „Where children sleep“. Eine Fotodokumentation darüber, wie die Orte aussehen, an denen Kinder schlafen. Jeweils auf einer Doppelseite stellt der Fotograf James Mollison ein Kind vor: Links ein Porträtfoto und ein kurzer (englischsprachiger) Text, der nicht wertet, sondern informiert: Alter des Kindes, das Land, familiäre Umstände, Hobbies, Zukunftspläne. Auf der rechten Seite ein Foto des jeweiligen Zimmers.</p>

veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Mehr Fehlertoleranz!
Heiko Kuschel

Vor vielen Jahren, ich war noch Student, ging ich irgendwo in Deutschland zu einem Arzt. Über meine Eltern war ich damals privat krankenversichert. Der Arzt erzählte mir, er unterstütze mit allen Honoraren, die von Privatpatienten kämen, eine wirklich wichtige soziale Einrichtung, und fragte mich, ob er nicht ein wenig mehr aufschreiben könne, die Kasse zahle es ja. Ich war ein wenig überrumpelt und sagte erst mal ja.


veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p><strong>Update 29.5.2014:</strong> Jetzt gibt es sogar einen Film dazu. Einen Artikel dazu finden Sie bei <a href="http://aktuell.evangelisch.de/artikel/94608/dem-himmel-so-nahe" target="_blank">evangelisch.de&nbsp;</a></p>

veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p>Nach einem <a href="http://www.kuschelkirche.de/heilung-im-licht-wie-ich-durch-eine-nahtoderfahrung-den-krebs-besiegte-und-neu-geboren-wurde" target="_blank">sehr persönlichen Erfahrungsbericht über eine selbst erlebte Nahtoderfahrung</a> habe ich mich nun intensiv mit dem derzeitigen „Standardwerk“ zu dem Thema beschäftigt.</p>

veröffentlicht in: Bitte übersetzen Sie jetzt - Tmblr am


Vielleicht hätten die Macher dieser Speisekarte lieber noch jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. Guten Appetit!


veröffentlicht in: Buchbesprechungen am
<p>Nahtoderfahrungen. Menschen, die klinisch tot waren und wieder ins Leben zurückgeholt wurden, berichten oft von einem Licht, das sie sahen, von Dingen, die sie außerhalb ihres Körpers wahrnahmen, manchmal auch noch von anderen Erlebnissen, die auf ein Leben nach dem Tod hinzuweisen scheinen.</p> <p>Ein spannendes Feld, finde ich, auch wenn man solche Dinge natürlich nicht wissenschaftlich beweisen kann. Dazu würde schließlich eine Reproduzierbarkeit gehören, und man kann die Leute ja nicht einfach mehrmals hintereinander sterben lassen und wiederbeleben.</p>

veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Mein eigenes Glaubensbekenntnis
Heiko Kuschel

Helene Souza  / pixelio.deLetzte Woche war ich auf einem Seminar zum Thema „Heute von Gott reden“. Wie geht das heute, in einer immer areligiöseren Welt? Wie kann man auch mit Atheisten und mit Menschen, die sich gar nicht für religiöse Themen interessieren, zumindest über die eigenen Glaubenserfahrungen reden? Dazu ist, glaube ich, auch eine neue Sprache notwendig. Keine alten Floskeln, hinter denen man sich verstecken kann. Sondern eigene Überzeugung. Poesie. Neue Bilder.

Mein erster, noch ziemlich unfertiger Versuch in diese Richtung orientiert sich grob an den drei Artikeln des christlichen Glaubensbekenntnisses. Ob das so bleibt, wenn ich an diesem Text weiterarbeite, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf jede Form der Rückmeldung dazu. Oder auch auf eigene Gegenentwürfe. Lasst uns in ganz neuer Sprache neu über unseren Glauben reden.


veröffentlicht in: Computer sind auch nur Menschen - Tmblr am


Bisschen zu viel runtergeladen, was?