Grüne Gochsheim
Unser Land kann viel, wenn man es lässt!
So viele Projekte brauchen einfach ewig. Auch bei uns vor Ort. Wir können mehr! Wir brauchen schnellere Beschlüsse und klare Richtlinien für Investoren und Familien. Bebauungspläne müssen den heutigen Anforderungen und die Klimaschutzpläne angepasst werden. Haben wir keine Angst vor der Veränderung – sondern mehr Mut!
Am Klimaziel führt kein Weg vorbei
Der Bericht des Weltklimarats hat uns deutlich vor Augen geführt, wie dringend wir handeln müssen, um wenigstens die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch abzumildern. Auch in Gochsheim müssen wir alles tun, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Es gibt viele Dachflächen, auf denen wir Photovoltaik schaffen können – ob privat finanziert oder von Firmen, die ihe eigenen Dachflächen nutzen. Überhaupt wollen wir Projekte zulassen und nicht verhindern! Unser Energieversorgungsunternehmen wollen wir so bald wie möglich auf reinen Ökostrom umstellen. Gleichzeitig müssen wir alle anderen Bereiche unter die Lupe nehmen: Vom Verkehr über die Heizungen unserer Gebäude bis zu den Produkten, die wir kaufen und verwenden. Für alle diese Dinge braucht es Vorgaben vom Bund. Helfen Sie uns. Mit Ihrer Stimme bei der Bundestagswahl!
Kommt, wir bauen das neue Europa!
An der Partnerschaft mit Irigny merken wir, wie wichtig der Austausch mit anderen ist und was für ein ungeheures Friedensprojekt Europa ist: Die ehemaligen jahrhundertelangen Erzfeinde besuchen sich, schließen Freundschaften, lernen sich kennen, zahlen mit einer Währung und kennen keine Grenzen zwischen ihren Ländern mehr! Wir sind für ein freies, offenes Europa. Es ist die Basis unseres Friedens und unseres Wohlstands. Das stärkt auch uns hier vor Ort. Geben sie Ihre Stimme einer Europa-Partei. Bei der Bundestagswahl. Danke!
Energiewende jetzt! #KlimaKohleDemo
50 Tage bis zur Klimawahl!
In 50 Tagen ist es soweit. Welchen Weg schlagen wir ein nach der Bundestagswahl? Wir glauben: Ein neuer Aufbruch ist möglich und dringend nötig. Dafür bitten wir Sie um Ihre Stimme. Heute in 50 Tagen – oder schon vorher per Briefwahl.
Digitalisierung
Kennen Sie das? „Lass uns aufs Festnetz wechseln, der Empfang ist hier so schlecht“. Wenn Sie denn überhaupt Netz haben, um das sagen zu können. In Sachen Digitalisierung kann Deutschland mehr! Es geht nicht nur um Handyempfang. Es geht um selbstverständliche digitale Abläufe, um Verwaltung, die einfach funktioniert (und nicht per Fax), darum, dass die Schule ganz problemlos auch mal online funktioniert. Im internationalen Vergleich sind wir bestenfalls noch Mittelfeld, manche Entwicklungsländer haben besseres Netz als Teile von Weyer und Gochsheim. Helfen Sie uns, Deutschland wieder an die Spitze zu bringen. Mit Ihrer Stimme bei der Bundestagswahl. Danke!
Reichtum ist, wenn alle Kinder frei von Armut sind.
Manche Kinder haben Sie vermutlich noch nie in der Eisdiele gesehen. Warum? Weil ihnen das Geld fehlt, selbst für eine Kugel Eis. Ja, auch bei uns gibt es Familien, die keine Chance haben, am Leben in der Gemeinde teilzuhaben. Kein Eis, kein Karussell auf der Kärm und ganz sicher kein Nutella-Crêpe oder eine Bratwurst auf die Hand.
Wäre es nicht wunderschön, wenn es anders sein könnte? Wir Grünen wollen Kindergeld und viele weitere Leistungen in einer neuen Kindergrundsicherung zusammenfassen. Es würde dafür sorgen, dass auch bei uns Kinder nicht mehr weiter ausgegrenzt werden. Das finden wir zutiefst menschlich. Helfen Sie uns, Kinderarmut zu beenden. Durch Ihre Stimme bei der Bundestagswahl.
Grüne Steuerpläne – bezahlbar für alle
Save the planet.
Die letzten Wochen haben uns auf der ganzen Welt gezeigt: Es wird allerhöchste Zeit, mehr zur Rettung unseres Planeten zu unternehmen. Ob Flutkatastrophen oder verheerende und tödliche Hitzewellen und Waldbrände: Wenn das nicht die neue Normalität werden soll, müssen wir jetzt umsteuern. Sofort. Save the planet. Wir sind dazu bereit.
Für unsere Enkel. Und für uns.
In welcher Welt werden die aufwachsen, die heute noch in die Schule gehen? Und die, die noch gar nicht geboren sind? Wir wollen alles dafür tun, ihnen eine intakte Welt zu übergeben, in der sie gut leben können. Das ist unsere Verantwortung als Erwachsene. Ob wir nun selbst Kinder und Enkel haben oder nicht.
Schützen wir die Erde, sie ist die einzige, die wir haben.
Unser Dorf und seine Umgebung ist wunderschön. Gochsheim und Weyer sind alte, gewachsene Dörfer mit vielen Traditionen. Die Landschaft um uns herum lädt zum Entdecken ein. Ob Oberholz oder Spitalholz, Flößerriedgraben oder Pfitschengraben: Wir wollen, dass auch unsere Urenkel hier noch gut und sorgenfrei leben können. Darum wollen wir alles tun, diese wunderbare Welt zu erhalten und zu bewahren. Helfen Sie uns dabei. Mit Ihrer Stimme.
Züge, Schulen, Internet – ein Land, das einfach funktioniert!
Ja, wir sind überzeugt: Eine Reaktivierung der Steigerwaldbahn mit regelmäßigen, modernen und leisen Zügen würde unsere Region stärken.
Aber auch abgesehen davon brauchen wir eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Denn nicht alle können oder wollen das Auto nutzen. Mehr Busse für Weyer (die kommen ca. 2024). Eine bessere Busanbindung für die Gochsheimer Ortsteile, die bisher von einer Haltestelle weit entfernt sind. Und natürlich für das Neubaugebiet Südost II: Das alles geht mit einer Regierung, die wirklich auf öffentlichen Nahverkehr setzt und nicht letzten Endes doch vor allem neue Straßen baut.
Unsere Gochsheimer Schule ist wirklich gut. Wir sind stolz darauf, was unsere Grund- und Sportmittelschule leistet. Aber was ist mit Luftfiltern in der Schule, wenn der Unterricht wieder losgeht? Oder müssen die Kinder auch im kommenden Winter wieder bei offenem Fenster sitzen und Decken mitbringen? Wie sieht es aus mit Lehrkräften, die auch mal ein Deputat für Neigungs- oder Förderstunden haben? Stunden werden auf das allernötigste Maß gekürzt. Dabei sind doch gerade die Kinder und Jugendlichen unser größtes Kapital, das wir stärken müssen!
Helfen Sie uns, die Infrastruktur unseres Landes wieder leistungsfähig zu machen. Mit Ihrer Stimme bei der Bundestagswahl. Danke!
Materialien und Video vom Online-Vortrag „Mobilität anders denken“
Online-Vortrag mit Heiko Kuschel: Mobilität anders denken – wie Sprache unseren Verkehr gestaltet
Montag, 5.7.2021, 19:30-21:00 via Zoom – Anmeldung: schweinfurt@vcd.org
Was macht das Reh auf der Straße? Das Reh würde vielleicht fragen: Was macht die Straße im Wald?
Wie wir unsere Mobilität sehen und auch welche Verkehrsmittel wir wählen, hängt ganz erheblich davon ab, aus welcher Perspektive wir darauf blicken. Für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik ist es wichtig, sich das bewusst zu machen und alte, eingeübte Denkmuster zu verlassen.
Heiko Kuschel, langjähriges VCD-Mitglied und Mitglied unseres Grünen Ortsverbands, berichtet von seinen Erkenntnissen aus einem Online-Kurs der Uni Amsterdam. Er führt Sie aus den Straßen der US-Städte in den 1920er Jahren, die langsam von den Autos erobert wurden, bis zu den vom Nahverkehr weitgehend abgehängten kleinen Dörfern auf dem Land heute. Welche Entscheidungen von damals, die heute gar nicht mehr hinterfragt werden, beeinflussen unser Denken bis heute? Was könnten wir heute anders und besser machen?
Außerdem geht es um die Frage: Was bedeutet es eigentlich, unterwegs zu sein? Geht es schlicht darum, so schnell wie möglich von A nach B zu gelangen, oder hat Mobilität daneben noch andere Funktionen, die heute oft zu kurz kommen? Kann Unterwegssein vielleicht sogar Spaß machen, statt nur zu nerven? Wie wichtig ist Mobilität für unser Zusammenleben? Wie viel „Ziel“ liegt auf dem Weg?
Lassen Sie sich an diesem Abend überraschen von neuen Perspektiven auf den Verkehr. Lassen überkommene Sichtweisen hinter sich und sehen Sie Mobilität neu mit anderen Augen. Für die gemeinsame Diskussion wird ausreichend Zeit sein an diesem Abend.
Anmeldung unter schweinfurt@vcd.org
Mein Jahr ohne Auto
Banner umgeworfen – fair bleiben im Wahlkampf!
Heute mussten wir leider feststellen, dass eines unserer Banner mutwillig umgeworfen wurde und die Befestigungen durchschnitten waren – der Wind kann es also nicht gewesen sein. Das sieht auch die Polizei so, die unsere Anzeige aufgenommen hat.
Der Sachschaden ist sehr gering, aber der Vorgang lässt (mal wieder) erahnen, dass uns ein harter und unfairer Wahlkampf bevorsteht. Das wollen wir nicht. Bei solchen Dingen müssen alle demokratischen Parteien zusammenstehen. Wir wollen solche Zerstörungen nicht hinnehmen, egal, welche demokratische Partei betroffen ist. Bleiben wir fair zueinander! Lasst uns lieber um die richtigen, zukunftsfähigen Lösungen streiten als um Aufsteller, Plakate und Banner.
Übrigens: Das Gerüst ist zwar ein klein wenig verbogen, aber es steht schon wieder. So leicht lassen wir uns nicht unterkriegen.
Wir freuen uns auf einen intensiven, aber fairen Wahlkampf!
„Mein Ort“ Mai 2021
Spielplatzgeräte kaputt – wir brauchen neue!
Tränen und Trauer bei allen Kindern im Bereich von Kardinal-Döpfner-Straße, Pfarrer-Seger-Weg und Pfarrer-Beuschel-Straße: Plötzlich war ihr geliebter Spielplatz weg!
An sich eine richtige Entscheidung: Die morschen Geräte waren nicht mehr sicher und mussten entfernt werden. In einer finanziell angespannten Situation ist es jedoch nicht sicher, ob die Gemeinde einen Ersatz anschaffen kann. Der Haushalt ist ausgereizt.
Wir finden: Gerade jetzt in Pandemie-Zeiten brauchen unsere Kinder mehr denn je Orte für sich! Es ist unsere Pflicht als Gemeinde, attraktive Spielplätze zur Verfügung zu stellen. Dafür muss auch in schwierigen Zeiten Geld vorhanden sein.
Bürgermeister Manuel Kneuer ist bereits auf der Suche nach Möglichkeiten. Wir werden ihn dabei nach Kräften unterstützen und uns dafür einsetzen, dass ein Ersatz möglich wird. Wir sind gespannt auf die Vorschläge des Kinderrats, welche Geräte sinnvoll und attraktiv sind. Wir sind zuversichtlich: Wir werden einen Weg finden!
Kein Atommüll-Tourismus nach Bergrheinfeld!
„Wir sind mit den Hinterlassenschaften des eigenen Atomkraftwerks schon genug belastet, da brauchen wir nicht auch noch fremden Atommüll“. Mit diesen Worten protestiert der Schweinfurter Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Paul Knoblach, in einer Pressemitteilung gegen offensichtlich bevorstehende Transporte von radioaktiv belastetem Material aus dem AKW-Standort Würgassen nach Grafenrheinfeld.
Offensichtlich plant PreussenElektra unter anderem wegen ausgeschöpfter Lagerkapazitäten in Nordrhein-Westfalen Transporte nach Unterfranken in „absehbarer Zukunft“.
Wir finden: wir haben schon genug Atommüll aus dem Grafenrheinfelder Atomkraftwerk! Eine sichere Lagerung ist nicht möglich, eine endgültige Endlagerstätte nach wie vor nicht gefunden. Hier müssen andere Lösungen gefunden werden.